Nach Ansicht der „Fluoropolymergroup" im pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. (pro-K, Frankfurt) müssen sich Verarbeiter von Polytetrafluorethylen (PTFE) zukünftig auf ein steigendes Preisniveau für das Fluorpolymer einstellen. Grund ist die Stilllegung von Kapazitäten in China, die den Anforderungen an den Umweltschutz nicht gerecht wurden. Der Verband rechnet deshalb mit einer Korrektur und einer darauf folgenden Preisstabilisierung.
Die Spotnotierungen hätten sich zuletzt wegen Fernost-Importen von Pulvern, Granulaten und Halbzeugen auf einem Niveau bewegt, das dem Wert des Werkstoffes „nicht mehr gerecht wurde".