Nach der Zustimmung aller Gläubiger zu dem von Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub Ende Dezember 2009 vorgelegten Insolvenzplan kann die Gebr. Faller GmbH (Gütenbach) das Insolvenzverfahren wieder verlassen. Auch der größte Einzelgläubiger, der Pensions-Sicherungs-Verein Köln, der die Mehrheit der Verbindlichkeiten von insgesamt 9 Mio EUR repräsentiert, stimmte dem Plan zu. Gleichzeitig will Geschäftsführer Horst Neidhard 500.000 EUR frisches Geld zuschießen.
Der Hersteller detailgetreuer Zubehörteile für den Modelleisenbahnbau hatte am 28. August 2009 beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Für 2010 plant das Unternehmen einen Umsatz von rund 10 Mio EUR.