Fordert Fokus auf Effizienz: „Fakuma“-Veranstalterin Bettina Schall (Foto: KI)
Weniger Aussteller, dafür aber internationaler: In Friedrichshafen hat gestern die diesjährige Kunststoffmesse „Fakuma“ ihre Pforten geöffnet. Die Messe hat sich ganz dem Thema Effizienz verschrieben: Ob Prozesseffizienz oder Anlagenbedieneffizienz – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels stelle die Erhöhung von Effizienz einen Wettbewerbsvorteil dar, betonte Bettina Schall, Geschäftsführerin des Veranstalters P.E. Schall (Frickenhausen).
Zwar präsentieren sich mit 1.639 Unternehmen weniger Aussteller in Friedrichshafen als im Vorjahr (1.663). Das Vor-Corona-Niveau des Jahres 2018 mit 1.933 Ausstellern bleibt damit nach wie vor in weiter Ferne. Aber der Anteil an ausländischen Ausstellern ist von 44 Prozent auf 47,5 Prozent gestiegen, wie Annemarie Schur, Projektleiterin der „Fakuma“ berichtete.
Zu den erwarteten Besucherzahlen der Messe, die noch bis zum 19. Oktober 2024 läuft, wurden keine Angaben gemacht. In den ersten Stunden nach Ausstellungseröffnung schienen die Gänge in manchen Hallen eher spärlich gefüllt. Traditionell sind jedoch der Mittwoch und der Donnerstag die Hauptbesuchertage der Fakuma.