Evonik: Sparprogramm soll Rezessionsfolgen lindern

18.11.2022

Setzt den Rotstift an: CEO Christian Kullmann (Foto: Evonik)Setzt den Rotstift an: CEO Christian Kullmann (Foto: Evonik)

Durchwachsen zeigten sich die bereinigten Ebitda-Werte von Evonik (Essen) im dritten Quartal. Bei einem Umsatz, der gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut ein Viertel auf knapp 4,9 Mrd EUR zulegte, stand für das Ergebnis unter dem Strich ein 5-prozentiger Abschlag auf 615 Mio EUR. Insgesamt waren die Absatzmengen fast durchweg rückläufig.

Mit den Polymeradditiven konnte nur einer der kunststoffrelevanten Bereiche sein Ebitda steigern, um 8 Prozent auf 243 Mio EUR. Die beiden übrigen – „Smart Materials“ (PA 12, PI) und „Performance Materials“ (C4-Strecke) – stagnierten bei 177 Mio EUR oder verloren sogar kräftig um fast ein Viertel auf 74 Mio EUR.

Vor diesem Hintergrund kündigte Evonik Sparmaßnahmen an – „um sich auf die erwartete Rezession im kommenden Jahr vorzubereiten“, wie Vorstandschef Christian Kullmann erläuterte. Unter anderem soll weniger gereist und bei Messepräsenzen der Rotstift angesetzt werden. Auch Neueinstellungen wird ein Riegel vorgeschoben. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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