Für die Herstellung von Verbundbauteilen bietet Evonik Industries (Essen) das Polyphthalamid „Vestamid HTplus“ als Pulver, Granulat und Folie an. Der Einsatz thermoplastischer Matrizes führt im Vergleich zu den etablierten Duromeren zu deutlich kürzeren Zykluszeiten, teilt das Unternehmen mit. Das PA 10T-basierte Copolyamid weist den Angaben zufolge eine gute Faserimprägnierung sowie eine hohe Dimensions- und Hydrolysestabilität auf.
Anwendungsgebiete sind Verbundbauteile mit Karbon-, Glas- oder Aramidfasern, die in der Luftfahrt oder im Automobilbereich eingesetzt werden.