Mit Rekordumsatz im Jahr 2021: Das Unternehmen aus dem südwestfälischen Halver (Foto: Escha)
Es geht wieder nach oben, und das deutlich. Nach zwei eher durchwachsenen Jahren hat die Escha-Gruppe (Halver) im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt. Die Erlöse kletterten um 24 Prozent auf 87 Mio EUR. Ein Teil des Wachstums basierte sicherlich auf der Weitergabe der erhöhten Rohstoffkosten, aber Escha verzeichnete auch eine deutlich gestiegene Nachfrage. Letztere führte dazu, dass der Spezialist für industrielle Anschlusstechnik die Belegschaft von 780 auf 840 Mitarbeiter aufstockte.
„Nach den Herausforderungen des Jahres 2020 sind wir ganz bewusst mit einer positiven Planung ins Jahr 2021 gegangen“, sagt Geschäftsführer Marco Heck. „Wir waren damals bereits der festen Überzeugung, dass der industrielle Wandel und die dazugehörige Digitalisierung uns in die Hände spielen wird.“ Im Zuge dessen überarbeitete Escha die Prozesse und investierte 2,3 Mio EUR in neue Spritzgießmaschinen. „Wir hätten sehr gerne noch mehr investiert, hatten aber mit Lieferengpässen auf Seiten der Maschinenbauer zu kämpfen“, berichtet Heck.