Den Raffineriestandort in Livorno gibt es seit 1936 (Foto: Eni)
Eine Explosion hat am 30. November 2021 den italienischen Raffineriestandort Livorno des Öl- und Gaskonzerns Eni (Rom / Italien) erschüttert. Ein durch die Explosion ausgelöster Brand wurde durch die Feuerwehren der Städte Pisa, Lucca und sogar dem eine Autostunde entfernten Florenz gelöscht, berichten verschiedene lokale Medien. Für eine kurzfristige Stellungnahme war bei Eni niemand zu erreichen.
Den Presseberichten zufolge wurde niemand verletzt. Welche Auswirkungen die Explosion und der Brand auf die Produktion in Livorno haben, sei noch nicht absehbar. Die Raffinerie mit Verarbeitungskapazitäten für 105.000 bbl/Tag Rohöl, Gas, Schmierstoffe und Spezialprodukte befand sich zum Zeitpunkt des Unglücks in der Wartung. Die Wiederinbetriebnahme sollte eigentlich Ende November erfolgen.