Perspektivisch schön, aber teuer: Strom in Deutschland (Foto: Pexels, Pixabay).
Zum Jahresauftakt 2022 überrascht der Industriestrompreis mit einem nicht unerheblichen Minus im zweistelligen Prozentbereich. Auslöser waren die zu Monatsbeginn rückläufigen Strom-Großhandelspreise sowie der Rückgang bei der EEG-Umlage.
So gaben die Terminmarktpreise am deutschen Strommarkt bis Mitte Januar zunächst deutlich nach. Dazu trugen der hohe Beitrag von Windenergie und die Aussicht auf höhere Lieferungen von verflüssigtem Erdgas (LNG) bei. Der VIK-Basisindex, dem die Börsenpreise für Strom der European Energy Exchange (EEX, Leipzig) und die Netzentgelte zugrunde liegen, sackte gegenüber dem Dezember um rund 12 Prozent nach unten.