Edding: Stifte-Hersteller kappt Ergebnisziele für 2022

10.01.2022

Mehr Geld soll für den Unternehmensumbau fließen (Foto: Edding)Mehr Geld soll für den Unternehmensumbau fließen (Foto: Edding)

Auf ein knackiges Jahr 2022 bereitet sich der Schreibutensilienhersteller Edding (Ahrensburg) derzeit vor. In den kommenden zwölf Monaten will das Unternehmen überproportional viel Geld für die weitere Umsetzung des Strategieprogramms „2025+“ in die Hand nehmen. Die Transformation zielt vor allem auf die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Agilität. Dafür soll auch die neue Position eines Chief Digital Officer als viertes Vorstandsressort geschaffen werden, dessen Besetzung allerdings offenbar noch nicht klar ist.

Man rechnet in Ahrensburg für 2022 zwar mit einem höheren Umsatz – zwischen 148 und 163 Mio EUR –, dafür aber wird das Ebit nur mehr bei 3 bis 6 Mio EUR erwartet. Die 2021 abgegebene Prognose hatte das Ebit bei 5 bis 9 Mio EUR gesehen, den Umsatz bei 133 bis 148 Mio EUR. Grund für das geringere Ergebnis dürften auch die Preiserhöhungen unter anderem für Kunststoffe sein. Hinzu kommen Anlaufkosten für die neuen Segmente „Technological Solutions“ und „Lifestyle“.

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