(Foto: Echa)
Bereits im Vorfeld als neues „Bürokratiemonster“ in die Schlagzeilen geraten, ist die neue „SCIP"-Datenbank der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA, Helsinki / Finnland) nun seit wenigen Tagen online. Unternehmen, die Erzeugnisse mit besonders besorgniserregenden Stoffen in einer Konzentration von mehr als 0,1 Gewichtsprozent auf den EU-Markt liefern, müssen verpflichtend ab dem 5. Januar 2021 Informationen über diese Erzeugnisse in SCIP eintragen.
Die Datenbank soll sicherstellen, dass die Informationen über den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Materialien, einschließlich ihrer Entsorgung, öffentlich verfügbar sind. Adressaten sind insbesondere Abfallentsorgungsunternehmen und Verbraucher.