Hat schon sonnigere Zeiten gesehen: Die Konzernzentrale in Michigan (Foto: Dow)
Die weltweite Konjunkturschwäche hat Dow Chemical (Midland, Michigan / USA) in die Verlustzone gedrückt. Für das erste Quartal 2023 meldete der US-amerikanische Chemieriese einen Fehlbetrag von 73 Mio USD (66 Mio EUR), nach einem Gewinn von 1,55 Mrd USD ein Jahr zuvor.
Massive Rückgänge gab es auch bei den anderen Kennzahlen: Der Umsatz fiel um 22 Prozent auf 11,85 Mrd USD, und das operative Ebit sackte um 71 Prozent ab auf 708 Mio USD. CEO Jim Fitterling setzt darauf, das Blatt im laufenden Jahr durch den rigiden Sparkurs zu wenden. Dow will durch Werksschließungen, Stellenstreichungen und andere Maßnahmen die laufenden Kosten um 1 Mrd USD senken.