Etwa 30 Prozent des Klimafußabdrucks eines durchschnittlichen Europäers sind mit der Produktion und Distribution von Lebensmitteln und der Ernährung verbunden. Über 100 Mio t Nahrungsmittel landen pro Jahr im Müll. Ob und inwieweit optimierte Kunststoff- und andere Verpackungen dazu beitragen können, Nahrungsmittelabfälle zu reduzieren, hat die österreichische denkstatt GmbH (Wien) in Kooperation mit der Altstoff Recycling Austria AG (ARA, Wien / Österreich) und anderen Projektpartnern in der aktuellen Studie „Vermeidung von Lebensmittelabfällen durch Verpackung" untersucht.
Das Ergebnis lautet „Mehr Verpackung, weniger CO2". Das heißt, dass zwar mehr Verpackungen schließlich zum Einsatz und zur Entsorgung kommen, dafür aber weniger Lebensmittel im Müll landen.