Es läuft rund bei dem Leverkusener Konzern (Foto: Covestro)
In den Reigen der Kunststoffproduzenten, die im ersten Quartal 2021 von Materialknappheiten und damit verbunden astronomischen Polymerpreisen profitiert haben, reiht sich auch Covestro (Leverkusen; www.covestro.com) ein. Der Leverkusener Konzern steigerte den Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 18,8 Prozent auf 3,3 Mrd EUR, trotz gegenläufiger Deviseneffekte. Das Ebitda war mit 743 Mio EUR fast drei Mal so hoch wie ein Jahr zuvor. Auch der Nettogewinn erreichte mit 393 Mio EUR ein Vielfaches des Vorjahreswerts (20 Mio EUR), der allerdings auch von der damals einsetzenden Corona-Krise stark gebeutelt war.
Da die Viruspandemie seinerzeit zunächst das Asien-Geschäft heftig getroffen hatte, waren dort die Erholungseffekte nun auch besonders ausgeprägt. Produktionseinschränkungen durch die Winterstürme in den USA bremsten die allgemein gute Geschäftsentwicklung allenfalls etwas ab. „Unser Jahresauftakt war sehr erfolgreich“, weiß der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann zu berichten.