Themenwelt Baustelle: Der „Roadmax“-Kipper (Foto: Bruder)
Pünktlich zum Start der Nürnberger Spielwarenmesse (28. Januar bis 1. Februar 2025; www.spielwarenmesse.de) hat das Familienunternehmen Bruder (Fürth-Burgfarrnbach) die Umsatzzahlen für das vergangene Jahr 2024 veröffentlicht. Danach sanken die Erlöse von 97 auf 90 Mio EUR.
„Zieht man Bilanz aus 2024, stehen die Schlagworte der letzten beiden Jahre wieder im Vordergrund: eine stagnierende Wirtschaft und ein gedämpftes Konsumverhalten“, sagte Firmenchef Paul Heinz Bruder. Auch die Erwartungen für 2025 sind eher verhalten. „Wir erwarten keinen großen Sprung – auch da sich die politische Situation erst einmal neu finden muss“, sagte eine Unternehmenssprecherin auf Nachfrage. „Wir sind aber optimistisch, dass es zu keiner großen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage kommen wird.“
Deutschland blieb weiterhin der stärkste Markt und im Ergebnis stabil. Die Märkte in Europa, die in den vergangenen Jahren nach Angaben der Sprecherin gute Ergebnisse erzielt hatten, konnten nicht anknüpfen und zeigten durchweg Absatzrückgänge auf. Umsatzstark erwiesen sich dagegen die USA.