Der Hauptsitz in Bergisch-Gladbach (Foto: Brandt)
Der insolvente Elastomer-Spezialist Herbert Brandt GmbH (Bergisch-Gladbach) ist gerettet. Zum 1. Juni 2020 wurde das Unternehmen inklusive der rumänischen Tochtergesellschaft von einem strategischen Investor übernommen, der nicht genannt werden wollte. Fast alle Arbeitsplätze blieben erhalten, erklärte der Insolvenzverwalter Dr. Jens Schmidt von der Kanzlei Runkel Rechtsanwälte (Wuppertal).
Brandt hatte im September 2019 die Insolvenz beantragt. Das Unternehmen fertigt Ringe, Kappen, Puffer, Dämpfungselemente, Dichtungen, Ventilsitze, Tüllen und Schwingelemente. Zum Produktportfolio zählen ferner Verbundteile aus Elastomeren mit Kunststoff und Metall. Die Belegschaft umfasste vor der Insolvenz rund 90 Mitarbeiter.