Von 2008 an – der Beginn der Laufzeit ist regional unterscheidlich – bekommen die rund 550.000 Beschäftigten der Chemieindustrie in Deutschland 13 Monate lang 4,4 Prozent mehr Geld. Hinzu kommt ein einmaliger Zuschlag in Höhe von 0,5 Prozent. Ab 2009 – so eine Mitteilung der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE, Hannover) – steigen die Löhne und Gehälter dann um weitere 3,3 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Darauf einigten sich Gewerkschaft und Arbeitgeber in zwei eher unaufgeregten Verhandlungsrunden.
Die Geltung des Tarifvertrags endet je nach Bundesland zwischen Ende März und Ende Mai 2010.