Um die Preisrisiken beim Kunststoffeinkauf zu reduzieren, will die zu den führenden europäischen PE-Folienherstellern zählende British Polythene Industries (BPI, Greenock / Großbritannien) die Investitionen sowohl für das Inhouse- als auch für das Postconsumer-Recycling von Polyethylenfolien verstärken und beschleunigen. Im zurückliegenden Jahr 2010 hat BPI den Umsatz um 12,5 Prozent auf 478 Mio GBP (rund 557 Mio EUR) steigern können.
Das operative Ergebnis sank dagegen um 1,1 Mio GBP auf 17,9 Mio GBP, was aber wegen der um 45 Mio GBP höheren Materialkosten als Erfolg gewertet werden kann. Hier hätten sich die vielfältigen Restrukturierungsmaßnahmen der letzten Jahre – Schließungen, Konsolidierungen, Modernisierungen, Ausbauten – bezahlt gemacht, erläutert BPI.