Das Management um Przemyslaw Skrzydlak wird das polnische Unternehmen auch weiterhin leiten (Foto: Izoblok)
Mit der Übernahme von Izoblok (Chorzów / Polen) will die BEWi-Gruppe (Trondheim / Norwegen) das Geschäft mit EPP-Komponenten für die Automobilindustrie ausbauen. Für den indirekten Erwerb von 54,21 Prozent an Izoblok unterzeichnete die norwegische Holdinggesellschaft, zu der unter anderem der EPS-Spezialist BEWiSyynbra (Solna / Schweden) gehört, einen Vorvertrag. Durch den Deal, der vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen noch im zweiten Quartal 2021 zum Abschluss kommen soll, erhält BEWi 65,66 Prozent der Stimmrechte.
Bei Izoblok soll das derzeitige Management einschließlich CEO Przemyslaw Skrzydlak die Leitung auch nach der Transaktion beibehalten. Das polnische Unternehmen verfügt über vier Produktionsstätten, davon drei in Polen sowie eine im thüringischen Ohrdruf. Izoblok beziffert den eigenen Marktanteil auf rund 20 Prozent für EPP-Komponenten in der Automobilindustrie in Europa und sieht sich damit als Marktführer.