Bei der BenQ Mobile GmbH & Co OHG (München) gehen endgültig die Lichter aus. Am Dienstag, 30. Januar 2007, hatten die verbliebenen 165 Mitarbeiter im Werk in Kamp-Lintfort ihren letzten Arbeitstag. Lediglich in der Verwaltung des Mobiltelefonherstellers sind noch 50 Frauen und Männer beschäftigt, die das Unternehmen abwickeln. Verhandlungen mit dem Ziel einer Übernahme und der Fortführung des Geschäfts, die Insolvenzverwalter Martin Prager bis zuletzt geführt hatte, blieben ohne Ergebnis. Die deutsch-amerikanische Investorengruppe um Hansjörg Beha zog ihr Angebot zurück, die Bacoc-Gruppe (Hamburg) konnte keine tragfähige Finanzierung vorlegen.