BASF: Pläne für weiteren Cracker in China

01.11.2018

Möglicherweise bauen BASF-YPC und Sinopec neben den bereits vorhandenen Steamcracker in Nanjing / China noch einen weiteren (Foto: BASF)Möglicherweise bauen BASF-YPC und Sinopec neben den bereits vorhandenen Steamcracker in Nanjing / China noch einen weiteren (Foto: BASF)

BASF (Ludwigshafen) und Sinopec (YPC, Beijing / China) unterzeichneten eine Absichtserklärung, die den Bau eines zweiten Steamcrackers am chinesischen Verbundstandort in Nanjing beinhaltet. Die angedachte Anlage soll von BASF-YPC betrieben werden, dem 50:50-JV der beiden Unternehmen. Bis Ende des Jahres wollen sie eine diesbezügliche Machbarkeitsstudie abschließen.

Gemäß der Absichtserklärung soll BASF-YPC 50 Prozent der Baukosten des Steamcrackers tragen, YPC die anderen 50 Prozent. BASF-YPC und YPC würden jeweils Zugang zu allen Produkten des neuen Steamcrackers erhalten, um einerseits ihre Downstream-Produktportfolios zu erweitern, wozu auch Materialien für Batterien gehören. Andererseits würden die gewonnenen Basischemikalien auch in die Produktion des Verbundstandortes Nanjing fließen, den BASF-YPC betreibt.

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