Während des Krisenabsturzes im Herbst 2008 hatte die BASF SE (Ludwigshafen) die damals zum 1. Januar 2009 angekündigte Ausgliederung der zur Disposition stehenden Styrol-Geschäfte auf unbestimmte Zeit verschoben. Nun hat der weltführende Chemiekonzern die Pläne wieder aufgenommen. Demnach werden zum 1. Januar 2011 die Aktivitäten in einer neuen Gesellschaft namens "Styrolution" aus den BASF-Zusammenhängen eigenständig. Zurzeit beschäftigt die BASF rund 1.460 Mitarbeiter in diesen Bereichen und erzielte damit 2009 einen Umsatz von rund 2,5 Mrd EUR.
Das globale Geschäft mit Polystyrol-Schäumen (EPS) verbleibt innerhalb der BASF, hebt das Unternehmen nochmals hervor.