Tanklager in Ludwigshafen (Foto: BASF)
Den Rückgang der Absatzmengen im ersten Quartal 2023 beim Chemiekonzern BASF (Ludwigshafen) spiegeln auch die gerade veröffentlichten vorläufigen Zahlen wider: So rutschte der Umsatz im ersten Quartal 2023 um 13 Prozent auf 19,99 Mrd EUR ab. Damit lagen die Erlöse auch deutlich unter dem von Analysten erwarteten Konsensuswert von 21,82 Mrd EUR.
Allerdings steckte der Konzern die Belastungen besser weg, als erwartet: Der um Sondereinflüsse bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) sackte zwar um 31 Prozent auf 1,93 Mrd EUR nach unten. Hier hatten Analysten jedoch mit einem noch stärkeren Einbruch auf etwa 1,59 Mrd EUR gerechnet.
Dass der Nettogewinn unterm Strich um rund 28 Prozent auf 1,56 Mrd EUR stieg, lag einzig und allein daran, dass im Vorjahresquartal Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea das Ergebnis nach Steuern zusätzlich belastet hatten. Die offiziellen Quartalszahlen will der Konzern am 27. April 2023 veröffentlichen.