Die BASF AG (Ludwigshafen) weitet am Heimatstandort die Produktion des Hochleistungskunststoffes Polyethersulfon (PES, Marke „Ultrason") aus. Die Kapazität soll von aktuell 6.000 auf 12.000 jato aufgestockt werden. Damit reagiert der Konzern auf die stabil hohe Wachstumsrate bei PES, die seit mehreren Jahren zwischen 20 und 30 Prozent liegt. Mit dieser Investition, so BASF-Sprecherin Sabine Philipp, werde der Bedarf an dem PES-Vorprodukt Dihydroxydiphenylsulfon (DHDPS) so groß, dass sich der Bau einer eigenen Anlage lohne. Die Errichtung der Linie mit einer Kapazität von 6.000 jato hat bereits Mitte Januar 2007 begonnen, diese soll Mitte 2008 in Betrieb gehen.