Negative Sondereffekte haben die Balda AG (Bad Oeynhausen) in die roten Zahlen gedrückt. Für das Geschäftsjahr 2014/15 (30.6.) auf Basis vorläufiger Ergebnisse meldete das Spritzgießunternehmen einen Konzernverlust von 7,7 Mio EUR, nach einem Plus von 5,9 Mio EUR im Jahr zuvor.
Die Sonderbelastungen resultierten aus Abschreibungen langfristiger Vermögenswerte nach dem Verlust eines Großkunden, einem Rechtsstreit in den USA sowie sonstigen Einmalpositionen. Vor Sondereinflüssen steigerte Balda das Ebitda um 60 Prozent auf 6,4 Mio EUR und den Umsatz um 21 Prozent auf 85,4 Mio EUR.