Automobilbau: Zusatzzölle auf E-Fahrzeuge aus China nun definitiv

05.11.2024

Nach Europa importierte E-Mobile chinesischer Herkunft dürften nun teurer werden (Foto: BYD)Nach Europa importierte E-Mobile chinesischer Herkunft dürften nun teurer werden (Foto: BYD)

Mit Wirkung zum 29. Oktober 2024 hat die EU-Kommission definitive Anti-Dumpingmaßnahmen gegen batterieelektrische PKW (BEV) aus China verhängt. Vorläufige Strafzölle galten bereits seit Juli. Bei zwischenzeitlichen Konsultationen sprach sich eine Mehrheit der EU-Mitgliedsländer für die endgültige Einführung aus – Deutschland stimmte jedoch dagegen.   

Die zusätzlichen Zölle betragen nun 17 Prozent für den chinesischen Automobilbauer BYD, 18,8 Prozent für Wettbewerber Geely und für VW-Partner SAIC sogar 35,3 Prozent. Tesla muss 7,8 Prozent berappen, europäische Autobauer 20,7 Prozent. Diese Anti-Dumping-Maßnahmen kommen zu den ohnehin für Import-BEV fälligen Zöllen von 10 Prozent hinzu. 

Die Zölle sollen allerdings nicht rückwirkend erhoben werden, obwohl die EU die BEV-Einfuhren seit März 2024 zollamtlich erfasst.

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