Samen des Rizinusstrauchs sind Grundlage für die biobasierten TPE, die Arkema auch in Serquigny produzieren will (Foto: Arkema)
Im französischen Serquigny nimmt Arkema (Colombes / Frankreich) mehr Geld für den Produktionsausbau bei thermoplastischen Elastomeren (TPE) in die Hand als zunächst vorgesehen. Die weltweite Kapazität für die Materialien der Marke „Pebax“ soll bis Herbst kommenden Jahres nun nicht mehr um 25, sondern um insgesamt 40 Prozent angehoben werden. Absolute Tonnagen nannte Arkema nicht.
Zunächst steigt die Kapazität zu Jahresbeginn 2023 um 15 Prozent, im dritten Quartal dann um weitere 25 Prozent. Ein Teil dessen soll für die biobasierten Pebax Rnew-Typen zur Verfügung stehen. Erwoan Pezron, Spartenchef der „High Performance Polymers“, begründet die Ausweitung mit der steigenden Nachfrage aus Bereichen wie Sport, Konsumelektronik und Medizintechnik.