Spritzgießteile mit mit mehr 50 Prozent Papierfaseranteil (Foto: Arburg)
Der Spritzgießmaschinenhersteller Arburg (Loßburg) hat Produkte vorgestellt, die anstelle von konventionellem Kunststoffgranulat aus sogenannten Paper Pearls gefertigt werden. Der Entwicklungspartner, der auch den Vertrieb der kunststoffhaltigen Papierkugeln übernimmt, ist der Schweizer Kartonverpackungshersteller Model (Weinfelden / Schweiz).
Auf der diesjährigen „Fakuma“, während der das Verfahren erstmals vorgestellt wurde, zeigten die Loßburger exemplarisch eine Anwendung mit einem Papierfasergehalt von etwas mehr als 50 Prozent. „Das Ziel ist ein Produkt, das im Papierkreislauf recycelt werden kann. Da sprechen wir dann von einem Fasergehalt von 95 Prozent“, sagte eine Unternehmenssprecherin auf Nachfrage.