Arburg ist in dritter Generation familiengeführt. Die Gesellschafter (v.l.): Seniorchef Eugen Hehl (Beratung), Juliane Hehl (Marketing), Michael Hehl (Sprecher der Geschäftsführung und Werksentwicklung) und Renate Keinath (Personal- und Sozialwesen) (Foto: Arburg)
Am 12. Februar 2020 übernahmen die Unternehmerfamilien Hehl und Keinath, Eigentümer des Spritzgießmaschinenherstellers Arburg (D-72290 Loßburg) den 3D-Drucker-Hersteller German RepRap (Feldkirchen). Arburg entwickelt und vertreibt ebenfalls Anlagen zur additiven Fertigung.
Die Arburg-Gesellschafter sehen in der additiven Fertigung für die Zukunft ein wichtiges und ergänzendes Fertigungsverfahren in der Kunststoffverarbeitung. German RepRap fertigt 3D-Systeme auf Basis der FFF-Technologie (Fused Filament Fabrication). Hinzu kommt die Liquid Additive Manufacturing Technologie (LAM), mit der Materialien wie Liquid Silicon Rubber (LSR) verarbeitet werden können.