Loßburger Führungs-Quadriga: Steffen Kroner, Michael Hehl, Guido Frohnhaus und Tobias Baur (v.l.; Foto: KI)
Beim Spritzgießmaschinenbauer Arburg (Loßburg) ist der Umsatz im vergangenen Jahr 2024 auf rund 600 Mio EUR eingebrochen. Gegenüber dem Vorjahr (784 Mio EUR) ist das ein Minus von 23 Prozent. Finanzgeschäftsführer Steffen Kroner führte den dramatischen Rückgang auf anhaltend schwache Auftragseingänge bei Maschinenbestellungen zurück.
Angesichts der schwachen wirtschaftlichen Lage plane die Konzernführung, die Zahl der Mitarbeiter „nachhaltig und sozialverträglich“ zu reduzieren, hieß es weiter. Bereits seit Januar 2024 hat Arburg seine Belegschaft in Deutschland in Kurzarbeit geschickt. Bei den nun angekündigten „Kapazitätsanpassungen“ setzt Arburg auf ein freiwilliges Abfindungsprogramm sowie Altersteilzeitangebote. Wie viele Stellen gestrichen werden sollen, wurde jedoch nicht gesagt.