Alpla: Niedrigere Materialkosten bescheren Umsatzrückgang

17.01.2024

In dritter Generation an der Unternehmensspitze: CEO  Philipp Lehner (Foto: Alpla)In dritter Generation an der Unternehmensspitze: CEO Philipp Lehner (Foto: Alpla)

Der Verpackungshersteller Alpla (Hard / Österreich) hat für 2023 einen Umsatz von 4,7 Mrd EUR ausgewiesen. Vor allem rückläufige Energie- und Rohstoffkosten hätten im Vergleich zum Vorjahr zu einem „moderaten“ Rückgang geführt, meldet das Unternehmen. „Moderat“ ist aber relativ – die Erlöseinbußen belaufen sich auf immerhin knapp 8 Prozent. 

Alpla räumt ein, dass sich neben der „Normalisierung der Materialkosten“ auch Deviseneffekte und eine schwächere Nachfrage in Nord- und Mittelamerika und China bemerkbar machten. Das Europa-Geschäft stärkte derweil die Präsenz, insbesondere in den Bereichen Pharma, Recycling und Industrie. Die Zahl der Konzern-Niederlassungen wuchs um sechs auf 196 Standorte. Die Wertschöpfung blieb laut Alpla-Chef Philipp Lehner stabil. Sein Unternehmen investierte erneut in Recyclingstandorte und -betriebe. Mehr als 50 Mio EUR jährlich fließen Alpla zufolge in neue Anlagen, Produktionslinien und Technologien. 

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