Rezyklat für den Automotivesektor? Das Projekt „Life Plasmix“ will es herausbekommen (Foto: Panthermedia_B12591977)
Das von der EU geförderte Projekt „Life Plasmix“ wird voraussichtlich im Herbst seine Arbeit aufnehmen. Das teilte das Trägerkonsortium um den Umweltdienstleister FCC Medio Ambiente (Barcelona / Spanien) mit. An dem Projekt sind neben dem spanischen Verband der Kunststoffverarbeiter ANAIP (Madrid) auch die Lindner Washtech (Großbottwar) sowie Pellenc Selective Technologies (Pertuis / Frankreich) und Stadler Anlagenbau (Altshausen) beteiligt.
In einer im spanischen Alhendín errichteten Aufbereitungsanlage für Kunststoffabfälle sollen neuartige Recyclingverfahren zur Sortierung von Polypropylen- und Polystyrol-Kunststofffolien aus dem Post-Consumer-Bereich entwickelt und erprobt werden. Das Technologiezentrum Andaltec (Martos / Spanien) begleitet und untersucht den Wasch-, Extrusions- und Pelletierprozess der von der Universität Granada klassifizierten Materialien. Ziel ist es, recycelte Pellets herzustellen, die die von der Automobil- und Lebensmittelverpackungsbranche geforderten Standards erfüllen.