Über 340 Teilnehmer besuchten die internationale Konferenz zu Umwelt und Nachhaltigkeit ,,IdentiPlast" in London (Foto: PlasticsEurope)
Kunststoff, Nachhaltigkeit und Gesellschaft – das waren die Hauptthemen der diesjährigen Branchen-Konferenz „IdentiPlast", die vom 7. bis 8. März 2019 in London stattfand. Es ging um Fortschritte auf dem Weg zu einer zirkulären Wirtschaft und besserer Kunststoffverwertung, aber auch um künftige Herausforderungen und ungelöste Probleme in den Bereichen Sortierung, Verwertung und Standardisierung. Internationale Experten gaben zudem Einblicke über spezifische Missstände und mögliche Lösungsansätze in ihren Ländern – darunter Ghana, Kolumbien, Japan und Kanada.
Mit mehr als 50 Expertenvorträgen aus den Bereichen Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft sowie über 340 Teilnehmern hat die 14. IdentiPlast – die größte Konferenz zum Thema Recycling und Verwertung von Altkunststoffen in Europa – alle Rekorde übertroffen. Bei der Eröffnung unterstrichen die Präsidenten der Ausrichterverbände Bruce Margetts, British Plastics Federation (BPF, London / Großbritannien), und Javier Constante, Präsident von PlasticsEurope (Brüssel / Belgien), die Mitverantwortung der Industrie bei der Bewältigung aktueller Umweltkrisen rund um Plastikmüll. BPF-Hauptgeschäftsführer Philip Law zog ein positives Fazit am Ende der IdentiPlast: „Wir sind froh, dass wir dazu beitragen konnten, einige der besten Köpfe aus den Bereichen Recycling und Abfallwirtschaft zusammenzubringen, um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie wir den Weg zu einer echten Kreislaufwirtschaft schneller voranschreiten können."