So sieht's der Konsument (li.), und so die Kamera in der Recyclinganlage (Foto: Henkel)
Unter der Schirmherrschaft des europäischen Markenverbands AIM (Brüssel / Belgien) ist das Pilotprojekt „HolyGrail 2.0“ mit dem Ziel gestartet, die Machbarkeit digitaler Wasserzeichentechnologien für eine genaue Sortierung und folglich ein qualitativ hochwertigeres Recycling zu erforschen. Zudem sollen Szenarien zur betriebswirtschaftlichen Beurteilung bewertet werden. 85 Unternehmen der Verpackungs-Wertschöpfungskette haben sich der Initiative bereits angeschlossen.
Die digitalen Wasserzeichen sind nicht wahrnehmbare Codes in der Größe einer Briefmarke, der entweder in ein Kunststoffgebinde geprägt oder auf einem bedruckten Etikett oder Sleeve verwendet werden können. Wie schon bei der ersten Initiative ist auch bei „HolyGrail 2.0" Digimarc (Beaverton, Oregon / USA) als Technologiepartner unterstützend tätig.