Kommt ohne längere Aushärtezeit aus: PEK aus Japan (Foto: Polyplastics)
Mit der Reihe „Sarpek“ Polyetherketon (PEK) hat der Spezialist für technische und Hochleistungskunststoffe Polyplastics (Tokyo / Japan) ein Spritzgießmaterial für Teile in schwierigen Hochtemperatur-Umgebungen auf den Markt gebracht. Ziel ist vor allem ein weitergehender Ersatz von Metallen. Die Temperaturbeständigkeit des kristallinen Polymers soll noch oberhalb der von PEEK liegen – die etwa 250 bis 260 °C beträgt.
Angeboten werden derzeit mit Glas- und Carbonfasern verstärkte sowie nicht verstärkte Typen – bislang allerdings lediglich auf dem japanischen Markt. Im Rest der Welt sollen die Materialien von Oktober an verfügbar sein. Zusätzlich zu Granulat-Testmengen sind nach Polyplastics-Angaben auch Halbzeuge wie Stäbe erhältlich.