In einem Konsortium aus sechs Unternehmen – vom Abfüller bis zum Rohstofflieferanten – soll das Recycling insbesondere von schwer wiederverwertbaren PET-Fraktionen vorangebracht werden (Foto: Alpla)
Ein neues Industriekonsortium hat sich die Verbesserung des PET-Recyclings auf die Fahnen geschrieben. Beteiligt sind Partner aus der gesamten Wertschöpfungskette, angefangen vom Rohstoffproduzenten BP (London / Großbritannien) über den Verpackungs- und Recyclingspezialisten Alpla (Hard / Österreich) sowie die Lebensmittel-, Getränke- und Konsumgüterhersteller Britvic (Hemel Hempstead / Großbritannien), Danone (Paris / Frankreich) und Unilever (Englewood Cliffs, New Jersey / USA) bis hin zu dem Entsorgungs- und Recyclingspezialisten Remondis (Lünen).
Ziel ist, einen Verwertungskreislauf für PET-Abfälle zu entwickeln und zu etablieren, der es erlaubt, aus den Abfällen wieder Verpackungen und andere hochwertige Produkte zu erzeugen. Ein Downcycling, bei dem aus Kunststoffabfällen andere Produkte entstehen, für die meist weder Sammel- noch Recyclingsysteme bestehen, soll ebenso vermieden werden wie eine thermische Verwertung.