Bis Herbst 2020 will Kureha (Tokyo / Japan) die Erzeugung von Polyphenylsulfid (PPS)-Basispolymer am japanischen Standort Iwaki ausbauen. Das Material wird verstärkt vor allem im Automobilbau für Elektronik- und Leichtbau-Anwendungen eingesetzt. Kureha investiert umgerechnet rund 75 Mio EUR. Mit der kommerziellen Produktion will man im Frühjahr 2021 beginnen.
Mit dem Ausbau will Kureha „die Kundenversorgung mit ,Durafide'-Typen verschiedener Qualität" sicherstellen. Damit ist vermutlich vor allem Polyplastics (Tokyo / Japan) gemeint, die in Malaysia erst 2016 die Compoundierkapazität für PPS und POM ausgebaut haben.