Für britische Unternehmen ist es kurz vor zwölf auf der Brexit-Uhr (Foto: Adobe Stock/by-studio)
Mit der 32 Seiten starken Publikation „Preparing for Brexit: Practical Guidance for the Plastics Industry" versucht der britische Kunststoffverband British Plastics Federation (BPF, London / Großbritannien), betroffenen Unternehmen Leitlinien und Antworten zu geben für die diversen denkbaren Brexit-Szenarien. Das Dokument – erarbeitet mit Unterstützung der Beratungsgesellschaften Keith Freegard Consulting und Squire Patton Boggs sowie des britischen Wirtschaftsministeriums – zielt dabei insbesondere auf die im Vereinigten Königreich ansässigen Kunststoffverarbeiter und -händler sowie britische Niederlassungen kontinentaleuropäischer Unternehmen. Themen sind unter anderem die Chemikalienrichtlinie REACH und andere Regulationen, die Verwendung des CE-Zeichens sowie das Kunststoffrecycling.
Die jüngste Mitgliederumfrage des BPF zeigt, dass zumindest die britischen Unternehmen in den letzten Monaten wieder vermehrt Lagerbestände aufbauen.