Bouillon-Verpackung aus RE PP (Foto: Unilever)
Seit kurzem bietet Lebensmittelgigant Unilever seine „Knorr“ Bouillon in bestimmten Ländermärkten auch in Verpackungen aus Post-Consumer-Polypropylen an. Bei der von Greiner Packaging (GPI, Kremsmünster / Österreich; www.greiner-gpi.com) produzierten, sogenannten „K3-F-Verpackung“ wird das im Spritzgießverfahren produzierte Dosenunterteil von einer Kartonbanderole umschlossen, die der Konsument nach Gebrauch wieder von dem Kunststoffkörper trennen kann.
Sowohl für die Dose als auch den Stülpdeckel verarbeitet Greiner das Kreislauf-Copolymer „Flowpact PP Impact“ aus der „Truecircle“-Familie von Sabic (Riyadh / Saudi-Arabien; www.sabic.com), das phthalatfrei und lebensmittelecht sein soll. Ziel sei es, zunächst rund eine Million RE PP-Verpackungen herzustellen, wobei die Anzahl aber mit wachsender Verfügbarkeit der RE Polymere kontinuierlich gesteigert werden soll.