Zentrale des Chemiekonzerns: Auch hier hoffen sie auf sonnigere Zeiten (Foto: Dow)
Etwas mehr Absatz, aber deutlich niedrigere Verkaufspreise – diese Kombination bescherte Dow Chemical (Midland, Michigan / USA) im ersten Quartal Rückgänge in fast allen Bereichen. Der Umsatz des Chemiekonzerns sank gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 9,2 Prozent auf 10,76 Mrd USD (umgerechnet 10 Mrd EUR), und der operative Gewinn um 4,8 Prozent auf 674 Mio USD. Deutlich nach oben ging jedoch der Nettogewinn – nämlich auf 538 Mio USD, nach einem Minus von 73 Mio USD ein Jahr zuvor. Dies lag daran, dass der Vergleichswert aus dem Vorjahr durch Restrukturierungskosten verhagelt wurde und dass die Sparmaßnahmen inzwischen Wirkung entfaltet haben.
Konzernchef Jim Fitterling geht davon aus, dass die Nachfrage aus dem Verpackungssektor und der Mobilitätsbranche weiter anziehen wird.