Die Zentrale in Leverkusen übernimmt von 2024 an den gesamten EMEA-Vertrieb (Foto: Covestro)
Den Vertrieb in der Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) will der Kunststoffkonzern Covestro (Leverkusen) künftig nur noch von der Zentrale in Leverkusen aus steuern. Der bisher von 70 Mitarbeitern parallel betriebene Vertrieb der Covestro International SA im schweizerischen Freiburg soll bis Mitte 2024 aufgegeben werden. Die Beschäftigten dürften ihre Kündigung erhalten.
Ziel sei neben der Bereinigung von Doppelstrukturen auch eine Beschleunigung von Entscheidungen, sagte ein Sprecher auf Nachfrage. Die Maßnahme sei Teil der „konzernweiten Aktivitäten zur Steigerung der operativen Effizienz“, da man ebenso wie der Wettbewerb „stark unter den derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen“ leide.