Erika Bernardino Aprá (Foto: Almaco)
An der Spitze des lateinamerikanischen Composites-Verbandes Almaco (São Paulo / Brasilien) steht mit Erika Bernardino Aprá (41) in den kommenden drei Jahren zum ersten Mal eine Frau. Aprá, bisher Almaco-Geschäftsführerin, löst den langjährigen Präsidenten Gilmar Lima ab. Der Verband vereinigt rund 400 Mitglieder in Argentinien, Brasilien, Chile und Kolumbien.
Laut Zahlen von MaxiQuim (Porto Alegre / Brasilien) wurden 2018 im größten Markt Brasilien 3,1 Prozent mehr Composites verarbeitet als im Vorjahr. Der Umsatz der Branche stieg um 3,8 Prozent auf knapp 2,7 Mrd BRL (640 Mio EUR). Das ist weniger als Lima im vergangenen Frühjahr erwartet hatte. Dagegen stieg die Zahl der Beschäftigten deutlich auf zuletzt 63.000.