Den stürmischen Zeiten zum Trotz: Umsatz und Gewinn des Hamburger Distributionsunternehmens gingen kräftig nach oben (Foto: Biesterfeld)
Materialengpässe und stark gestiegene Rohstoffpreise haben Biesterfeld (Hamburg) kräftigen Rückenwind beschert: Der Distributeur steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr um 40 Prozent auf 1,4 Mrd EUR, und das Ebit wurde auf 88 Mio EUR mehr als verdoppelt. „Wir blicken auf ein außergewöhnliches Geschäftsjahr 2021 zurück, geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie und einem sehr herausfordernden Marktumfeld“, sagt der Vorstandsvorsitzende Thomas Arnold.
Sämtliche Geschäftsbereiche konnten zulegen. Die Kunststoffsparte „Biesterfeld Plastic“ baute das Geschäft vor allem in den Regionen Europa und Südostasien erheblich aus. „Biesterfeld Performance Rubber“ verzeichnete insbesondere mit Spezial-Kautschuken und Additiven große Zuwächse. Bei „Biesterfeld Spezialchemie“ war das Geschäftsjahr durch die Diversifikation des Produktportfolios, die Integration des Segments „Biesterfeld International“ sowie der skandinavischen Unternehmensgruppe Lindberg & Lund geprägt.