Das Spritzgießunternehmen Balda AG (Bad Oeynhausen) hat die Anteile am Touchscreen-Hersteller TPK Holding von 16,1 Prozent auf 7,6 Prozent reduziert. Aus dem Verkauf von 20 Mio TPK-Aktien erwartet der Kunststoffverarbeiter Erlöse von rund 238 Mio EUR.
Der Erlös soll „zu einem wesentlichen Teil" in eine Sonderausschüttung fließen, über deren genaue Höhe der Vorstand erst während der Hauptversammlung am 11. Mai 2012 Auskunft geben will. Die übrigen TPK-Anteile sollen „ohne Hast" veräußert werden, sagte Balda-Vorstandsvorsitzender Dominik Müser. Der nach der Ausschüttung verbleibende Rest soll für die weitere strategische Neuausrichtung genutzt werden.