Beim Beginn der Bauarbeiten in Bühl: Vorstand Andreas Schettler (li.,) und der kaufmännische Leiter Andreas Kempel (Foto: Bada)
Rund 9 Mio EUR investiert Bada (Bühl) in den Ausbau des Unternehmenssitzes in Bühl. Der Produktions- und Lagertrakt wird um etwa 4.000 m² auf 16.000 m² erweitert, wie der badische Compoundeur mitteilt. Der Anbau soll im zweiten Quartal des kommenden Jahres fertig sein. In welchem Umfang die Produktionskapazität angehoben werden soll, war zunächst nicht zu erfahren.
Bada fertigt aktuell technische Compounds der Marken „Badamid“ (PA 6, PA 6.6, PA 6.6/6, PA 6/6T, PPA, PA 9T, PA 6.10, PA 6.12, PA 12), „Badadur“ (PBT), „Badaflex“ (TPE-S, TPE-E, TPU), „Badalac“ (ABS), „Badaprene“ (TPV), „Badatech HT“ (Hochleistungs-Compounds) und „Badatron“ (PPS) sowie Blends. Geliefert werden die Werkstoffe an Kunden aus den Bereichen Automotive, E&E, Luftfahrt, Möbel, Medizintechnik, Haushaltswaren sowie Sport und Freizeit. „Wir stellen aus allen Rohprodukt-Zutaten eine Rezeptur zusammen, und am Ende liegt eine leckere Schwarzwälder Kirschtorte auf dem Teller“, erklärt Andreas Schettler, der Alleinvorstand der nicht börsennotierten Aktiengesellschaft. Bada wurde 1997 gegründet und beschäftigt 111 Mitarbeiter. Zum Unternehmen gehört auch ein Zweitwerk in Huesca / Spanien.