Die neue Dehydrierungstechnologie soll Investitionen und Betriebskosten senken (Foto: Thyssenkrupp)
Gezielte Verbesserungen an Katalysator und Anlagenauslegung sollen den „STAR“-Prozess (Steam-Active-Reforming) zur Verarbeitung von Propan und Isobutylen ressourcen- und energieeffizienter machen. Die Weiterentwicklung könnte die Produktionskosten für Propylen um bis zu 8 Prozent senken. Die Kostenersparnis würde sich in ähnlichem Umfang auf die Erzeugung von Polypropylen auswirken. Zu diesem Zweck haben BASF (Ludwigshafen) und thyssenkrupp Industrial Solutions (Essen) eine Vereinbarung zum Ausbau ihrer Entwicklungszusammenarbeit unterzeichnet.
Eine Testanlage soll in Ludwigshafen errichtet werden und 2022 in Betrieb genommen werden. Da mehrere parallele Reaktionsstränge zum Einsatz kommen, sei die Technologie sehr gut skalierbar, sodass voraussichtlich 2025 der Echtstart erfolgen könne.