Aramco: Partnerschaft mit Total für Satorp-Petrochemiekomplex

03.01.2023

Die Satorp-Raffinerie soll nun tatsächlich auch Downstream-Einheiten erhalten (Foto: TotalEnergies)Die Satorp-Raffinerie soll nun tatsächlich auch Downstream-Einheiten erhalten (Foto: TotalEnergies)

Er wird ein bisschen größer und außerdem etwas teurer, geht dafür aber drei Jahre später in Betrieb: Der Mixed-Feed-Cracker der Satorp-Raffinerie in Saudi-Arabien soll nun 11 Mrd USD (knapp 10,5 Mrd EUR) kosten. Der Bau des bereits 2018 angekündigten Komplexes soll Anfang 2023 unter dem Projektnamen „Amiral“ beginnen, eine Inbetriebnahme ist nun für 2027 angedacht. Eine finale Investitionsentscheidung gaben die beiden Satorp-Partner Saudi Aramco (Dhahran / Saudi-Arabien) mit 62,5 Prozent der Anteile und TotalEnergies (Paris / Frankreich) mit 37,5 Prozent jetzt bekannt.

Der Cracker in Al Jubail an der Ostküste Saudi-Arabiens, der jeweils zur Hälfte mit Ethangas und Naphtha beschickt werden soll, wird direkt in die Raffinerie integriert. Hinzu kommen zwei Polyethylen-Linien im Weltmaßstab sowie eine Butadien-Extraktion, deren Umfang nicht genannt wurde. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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