Kann sich über gute Zahlen der Mitgliedsunternehmen freuen: Geschäftsführer Mario Maggiani (Foto: Amaplast)
Eine starke Inlandsnachfrage hat dem italienischen Kunststoffmaschinenbau in den zurückliegenden drei Quartalen zu einem prozentual zweistelligen Wachstum verholfen. Der Verband Amaplast (Mailand / Italien) beziffert das Neunmonatsplus bei den Erlösen mit 14 Prozent, beim Auftragseingang mit 41 Prozent.
Der positive Trend in den Anwendungssegmenten beschränkte sich vornehmlich auf Verpackung und Medizintechnik, während Bau und Automobilbau stagnierten. Gleichzeitig war die Dynamik bei Ersatzteilen etwas geringer als bei Neumaschinen.
Der Aufschwung werde sich auch zum Jahresende hin fortsetzen, getrieben vor allem von internationalen Aufträgen, ist Amaplast-Direktor Mario Maggiani überzeugt. Für das vierte Quartal 2021 erwartet er einen um 17 Prozent höheren Auftragseingang sowie 60 Prozent mehr Umsatz – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.